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Unterschöpfwerke

Schöpfwerk Hiddels

Schöpfwerk Hiddels

Das Unterschöpfwerk Hiddels wurde im Jahre 1971 erbaut. Das Einzugsgebiet hat eine Größe von rd. 713 ha. Es sind zwei Köster-Propellerpumpen installiert mit einer Leistung von 11 und 22 kW. Die Fördermenge beträgt 840 l/s bzw. 420 l/s.
Die elektrotechnischen Anlagen wurden in den Jahren 2010 bis 2012 vollständig erneuert und auf den aktuellen Stand der Technik gebracht. Dabei wurden umfangreiche Überwachungs- und Steuerungsfunktionen nachgerüstet. Das Schöpfwerk kann zentral aus demLeitstand des Schöpfwerkes Petershörn ferngesteuert werden.

Schöpfwerk Sanderahm

Schöpfwerk Sanderahm

Das Schöpfwerk Sanderahm wurde bereits im Jahr 1955 fertiggestellt. Das Einzugsgebiet hat eine Größe von 421 ha. Die Höhenlage des zu entwässernden Gebietes liegt bei etwa -1,30 m mNN bis +0,25 mNN.

Bei dem Schöpfwerk Sanderahm handelt es sich um das älteste noch in Betrieb befindliche Schöpfwerk der Sielacht. Die eingebauten Ruhrpumpen sind mittlerweile rd. 60 Jahre im Einsatz.

Die elektrotechnischen Anlagen wurden in den Jahren 2010 bis 2012 vollständig erneuert und auf den aktuellen Stand der Technik gebracht. Dabei wurden umfangreiche Überwachungs- und Steuerungsfunktionen nachgerüstet. Das Schöpfwerk kann zentral aus dem Leitstand des Schöpfwerkes Petershörn ferngesteuert werden.

Schöpfwerk Güstfenne

Schöpfwerk Güstfenne

Das Unterschöpfwerk Güstfenne ist das einzige Schneckenpumpwerk im Verbandsgebiet. Über zwei Förderschnecken mit jeweils 37 kW Leistung wird ein Gebiet von insgesamt 1023 ha entwässert.

Auch hier wurde in den Jahren 2010 bis 2012 eine vollständige Erneuerung der elektrotechnischen Anlagen vorgenommen. Dabei wurden umfangreiche Überwachungs- und Steuerungsfunktionen nachgerüstet. Das Schöpfwerk kann ebenfalls zentral aus dem Leitstand des Schöpfwerkes Petershörn ferngesteuert werden.

Schöpfwerk Gooseschloot

Schöpfwerk Gooseschloot

Das Schöpfwerk Gooseschloot wurde 1967 im Rahmen des Flurbereinigungsverfahrens Etzel neu erbaut. Das Einzugsgebiet beträgt rd. 300 ha, die tiefsten Flächen liegen bei etwa +- 0,00 mNN.
Die beiden Köster-Propellerpumpen leisten 13 bzw 7,5 kW bei einer Fördermenge von 500 l/s bzw. 250 l/s.

Auch hier wurde in den Jahren 2010 bis 2012 eine vollständige Erneuerung der elektrotechnischen Anlagen vorgenommen. Dabei wurden umfangreiche Überwachungs- und Steuerungsfunktionen nachgerüstet. Das Schöpfwerk Gooseschloot kann ebenfalls zentral aus dem Leitstand des Schöpfwerkes Petershörn ferngesteuert werden.

Schöpfwerk Kalbschloot

Das Schöpfwerk Kalbschloot in Etzel wurde wie auch das Schöpfwerk Gooseschloot im Rahmen des Flurbereinigungsverfahrens hergestellt. Das Schöpfwerk wurde 1967 fertiggestellt und entwässert eine Fläche von rd. 365 ha.
Die Steuertechnik für das Schöpfwerk Kalbschloot war zunächst in dem Schöpfwerk Gooseschloot untergebracht und wurde von dort gesteuert. Heute kann es ebenfalls zentral über den Leitstand des Schöpfwerkes Petershörn gesteuert werden.

Zuwässerungspumpwerke

Die Zuwässerungspumpwerke Ellenserdammer Groden und Blauhander Groden sorgen für die Bewässerung von insgesamt rd. 484 ha küstennaher Weidefläche (Wasserversorgung für das Vieh) in den Sommermonaten. Für die Zuwässerung dieser Gebiete sind eigene Beitragsabteilungen im Haushalt des Verbandes eingerichtet.